Hoya kann was

Vom 27. bis 30. Juli fand das Mega Event der Masters Ruderwelt in München statt und die Ruderer der Masters Trainingsgruppe aus Hoya waren dabei. An vier Wettkampftagen waren über 2250 Teilnehmer aus 41 Nationen auf der Olympia-Regattaanlage in München-Oberschleißheim zu Gast und machten so zusammen mit ihren mitgereisten Freunden und Familienangehörigen die Euro Masters Regatta 2023 zu einem riesengroßen, unvergesslichen Erlebnis.

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Unvorhersehbare Wetterkapriolen sorgten insbesondere am Samstag für Unmut einiger Ruderer, da wegen Unwetterwarnungen (Superzellen!) die Regatta immer wieder unterbrochen werden musste. Einige wenige Rennen fielen dadurch komplett aus, viele wurden am Sonntag nachgeholt. Dabei muss man wissen, dass der Sonntag bei den Euro und World Masters Regatten traditionell der Tag für Mixed-Rennen ist. Durch die nachgeholten Läufe vom Samstag hatte so manch ein Ruderer am Sonntag ungeplant einen oder mehr weitere Starts vor sich.


Insgesamt bot Petrus ein Kontrastprogramm zu den bisherigen Regatten dieses Jahres. Zunächst war es mit 12° C zu kalt, im Laufe der weiteren Tage glühte die Sonne, Regen und Gewitter mit Sturmböen und ein zum Teil heftiger Seiten- und Schiebewind sorgten in vielen Rennen für unruhiges, aufgewühltes Wasser.

Durch den krankheitsbedingten Ausfall der Norder Ruderin Petra Oldewurtel wurden Ersatzfrauen für den Frauen-Doppelzweier und für den Mixed-Doppelvierer gesucht und auch gefunden. Mit Susanne Schäfer vom Breisacher RV startete Karin Jülke dann im MW2x E(55-60 Jahre).


Für den MMW4x G fand sich Anne Boucher, von Lucky Charms aus Connecticut/USA.
Beide Läufe liefen mit den Ersatz-Ruderinnen erstaunlich kraftvoll und äußerst zufriedenstellend.

Im Frauen G-Doppelvierer (65-70 Jahre) mit Susanne Müller (Geesthacht), Beate Funk (Schönau) und Doris Parschau (Magdeburg) versuchte sich Karin Jülke auf dem Schlagplatz am Donnerstag mit drei bis dato unbekannten Frauen.

Der Vorsitzende Axel Bösche startete im Einer am Donnerstag im MM1x D(50-55 Jahre) und am Freitag im MM1xE (55-60 Jahre) und kämpfte an beiden Tagen bei widrigen Wetterbedingungen.

Markus Hoffner und Uwe Hollmann (Verden) ruderten im Doppelzweier, am Donnerstag im MM2xD (50-55 Jahre) und am Samstag bei heftigen Regengüssen im MM2x E (55-60 Jahre).

Der Männer-Doppelvierer Rgm RV Hoya/ Verdener RV mit Uwe Hollmann (Verden), Markus Hoffner, Werner von Behr, Jochen Jülke (alle Hoya) startete am Freitag im MM4x F (60-65 Jahre).

In der Altesklasse H (65-70 Jahre) wurde Werner von Behr am Samstag in eine Renngemeinschaft alter Herren berufen. Mit ihm saßen im MM4x H Emil Putz (Sorpesee), Hans Fellmer (Cham/CH) und Detlef Janz (Ludwigshafen).

Karin Jülke hatte am Sonntag ihren Einer-Lauf im MW1xG nachzuholen, nachdem dieser am Samstag unmittelbar vor dem Start wegen eines aufkommenden Gewitters mit Sturm und Wellen vom feinsten abgebrochen worden war.

Kurz danach fand dann das Mixed-Doppelvierer G Rennen statt. Anne Boucher stieg direkt aus einem Achterrennen in das Hoyaer Boot um. An dieser Stelle geht noch einmal ein Lob an die US-Amerikanerin, die sich ohne Schwierigkeiten sofort und perfekt in die Hoyaer Mannschaft eingefunden hat.

Am Siegersteg anlegen durfte von den Hoyaer Booten einzig und allein der Rgm. Männer-Doppelvierer G mit Uwe Hollmann (Verden), Wilken von Behr (Ratzeburg), Werner von Behr und Jochen Jülke (beide Hoya), die direkt vom Start an in Führung lagen und als erste das Ziel erreichten.

Die ausbleibenden Siege in den vielen Rennen beeinträchtigten in keinem Augenblick die gute Laune er Hoyaer Ruderer. Alle wussten im Vorfeld, dass man gegen starke Konkurrenz anzutreten hatte und jeder hat sein Rennen nach seinen besten Möglichkeiten abgeliefert.


Beeindruckend war wieder einmal die Hilfsbereitschaft und der Zusammenhalt innerhalb der RV Hoya Gruppe. Nicht umsonst kamen unzählige Bekannte und Gäste vorbei und setzten sich in die gesellige Runde, um so am regen Austausch teilzuhaben.


„Hoya kann was“, war öfter zu hören.

 

Fotos von der Regatta

Über uns

Gründungsjahr des Rudervereins ist 1926, zunächst als „Wassersportliche Vereinigung, das erste Bootshaus wurde 1931 an dem heutigen Standort errichtet. Ab 1963 wurde mit Einweihung unseres jetzigen Clubhauses zeitgleich der Name  „Ruderverein Hoya von 1926 eV“ geführt.

In den 70iger Jahren fand sich in Hoya eine Basketballmannschaft und da viele Mitspieler auch Ruderer waren, kam es 1978 zur Aufnahme der Basketball- Abteilung in den Ruderverein Hoya. Eine richtige und immer noch gute Entscheidung!

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